Ausbildung
- Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- 1. Staatsexamen 2017
- Referendariat am Oberlandesgericht Nürnberg
- 2. Staatsexamen 2019
Beruflicher Werdegang
- Seit 2020 als Rechtsanwältin zugelassen
- Seit 2020 in unserer Kanzlei tätig
Fremdsprachen
- Englisch
Kurz notiert
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Das Freiwerden des Gesellschafters von Gesellschaftersicherheiten im Falle der Doppelbesicherung
14.03.2022… mehr
Häufig verlangen Banken im Rahmen von Darlehen sowohl die Stellung von Sicherheiten durch den Gesellschafter als auch durch die Gesellschaft.
Im zugrundeliegenden Fall des Bundesgerichthofs (BGH) gewährte die Bank der Gesellschaft ein Darlehen. Als Sicherheit hierfür übernahm der beklagte Gesellschafter eine Höchstbetragsbürgschaft in Höhe von 200.000,00 €. Daneben ließ sich…
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Eine weiche Patronatserklärung reicht nicht aus, um die rechnerische Überschuldung zu verhindern
20.10.2021… mehr
Der BGH hat in seinem Urteil vom 13. Juli 2021, Az. II ZR 84/20 entschieden, dass eine weiche Patronatserklärung nicht ausreicht, um eine rechnerische Überschuldung zu verhindern.
Eine weiche Patronatserklärung ist eine unverbindliche Absichtserklärung des Patrons – z. B. der Muttergesellschaft – das Unternehmen finanziell zu unterstützen. Ein Anspruch des…
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Die Kontopfändung im Insolvenzverfahren
14.09.2021… mehr
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens sind Einzelzwangsvollstreckungsmaßnahmen nicht mehr zulässig. Aus bereits bestehenden Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen können die Gläubiger keine Ansprüche mehr geltend machen. Dennoch bleiben die Beschlagnahmewirkung und die öffentlich-rechtliche Verstrickung bestehen (vgl. BGH Urt. v. 21.09.2017 – IX ZR 40/17). In diesem Fall kann der Insolvenzverwalter über…
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Eine Änderung der Rechtsprechung? Der BGH zu den subjektiven Voraussetzungen im Rahmen der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO
19.08.2021… mehr
Die Beweislast für die subjektiven Voraussetzungen im Rahmen der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO obliegt dem Insolvenzverwalter. Bislang war es zum Nachweis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes nach dem BGH ausreichend, dass der Schuldner seine Zahlungsunfähigkeit kennt. Dem folgend wurde angenommen, dass der Anfechtungsgegner den Gläubigerbenachteiligungsvorsatz kannte, wenn er um die Zahlungsunfähigkeit…